Der THINKTANK Industrielle Ressourcenstrategien berät Politik und Industrie in zentralen Fragen der Ressourceneffizienz, -nutzung und -politik. Seine Kernaufgabe besteht darin, wissenschaftlich fundierte Informationen für Entscheidungsträger bereitzustellen. Dabei liefert er offene, objektive und neutrale Analysen, die faktenbasierte Entscheidungen unterstützen. Er agiert bundes- und EU-weit und stellt den Compliance-gerechten Rahmen sicher.
Ziel ist dabei, das produzierende Gewerbe und den Industrialisierungsgrad in Deutschland zu erhalten, die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen und damit den Wirtschaftsstandort zu stärken und neue Märkte zu erschließen. Dies geschieht im Einklang mit den gesellschaftlichen Anforderungen an Klimaschutz und Nachhaltigkeit, indem er zur Entkopplung von Ressourcenverbrauch und Wirtschaftswachstum beiträgt. Dabei geht es darum, unterschiedliche Positionen und Argumente aufzuzeigen und durch hohe Transparenz die Glaubwürdigkeit der Informationen zu erhöhen. Gemeinsame Meinungen oder Konsens zu finden, sind nicht das Ziel.
Seit 2018 analysiert er auf diese Weise als unabhängiger Vordenker wichtige Trends und Innovationen.
Mitglieder und Partner
AKTUELL
Green Deal und Critical Raw Material Act
Broschüre zum EU Critical Raw Materials Act
Der Critical Raw Materials Act (CRMA) trat am 23. Mai 2024 in Kraft. Damit sich die betroffenen, die beteiligten und die interessierten Akteure mit dem Rechtsakt gezielt auseinandersetzen können, hat der THINKTANKirs eine übersichtliche, gut verständliche Publikation zusammengestellt. Darin werden die konkreten Ziele kritisch betrachtet.
Entwicklung einer Strategie zum Umgang mit Betonbrechsanden
WeAreTHINKTANK: Die Personen und ihre Themen
Entscheidungshilfe – Ende der Abfalleigenschaft beim chemischen Recycling
Resiliente Rohstoffversorgung Deutschlands – Bergbaupotenziale in ausgewählten Ländern Afrikas und die Rolle Chinas
PFAS-Broschüre jetzt auch in Englisch verfügbar!
Gibt es Substitute für die industrielle Anwendung von PFAS?
Rohstoffe für Deutschland und Auswirkungen des Russland-Ukraine-Konflikts
Recycling von Beton mit alternativen Bewehrungen
Mit der Studie „Recycling von Beton mit alternativen Bewehrungen“ will der THINKTANKirs einen Beitrag dazu leisten, mit Fakten Bedenken zu widerlegen und Hindernissen entgegenzutreten. Denn ressourceneffizientes und nachhaltiges Bauen ist für diesen sehr materialintensiven Bereich notwendig.
Unternehmerforum Chemisches Recycling legt nach zum Thema Massenbilanz-Verfahren
Hier geht es zur Broschüre „Massenbilanzierung für das Chemische Recycling“:
Download PDF
Hier entlang zum Download des UFCR-Positionspapiers mit allen Handlungsfeldern:
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Lithium-Versorgung: Heimische, unkonventionelle Quellen nutzen
Warum Primärrohstoffe unabdingbar sind und welche heimischen Projekte zur Lithium-Gewinnung an konventionellen und unkonventionellen Vorkommen laufen, ist in der Presseinformation zum Thema nachzulesen.
UFCR formuliert Eckpunktepapier für mehr chemisches Recycling
Im vorgelegten Papier geht es beispielsweise um den Produktstatus für Erzeugnisse des chemischen Recyclings, die Einführung von Rezyklat-Einsatzquoten, die Anerkennung von Massenbilanzen. Wer genauer nachlesen möchte, kann das Papier unter folgendem Link herunterladen: Download PDF
Die Personen, die sich am Unternehmerforum Chemisches Recycling (UFCR) beteiligen, bilden erstmals die gesamte Wertschöpfungskette der Kunststoffindustrie ab: Chemieunternehmen und Konsumgüterproduzenten, Entsorger und Unternehmen des mechanischen und chemischen Recyclings. Ebenso divers ist die Struktur der Unternehmen, aus denen die Personen stammen: vom Start-up über etablierte Mittelständler bis hin zu internationalen Großkonzernen. Organisiert und moderiert wird das UFCR durch den THINKTANKirs.
Runder Tisch zum Handlungsfeld „Kunststoffe“: Erste Phase abgeschlossen
Substitutionsmöglichkeiten von PFAS-Verbindungen
Und darum wird es gehen:
- Einsatz von PFAS: Wo werden sie bisher eingesetzt und welche Funktionen stellen sie dort zur Verfügung?
- Substitution: Durch welche Stoffe lassen sie sich substituieren? Was ist der aktuelle Entwicklungsstand der Substitute? Und wie lassen sich die Substitute umwelt- und sicherheitsbezogen sowie wirtschaftlich zu den bestehenden PFAS-Lösungen einordnen?
- Konsequenzen: Welche Schlussfolgerungen leiten sich daraus für die Innovationsentwicklung der Industrie in Deutschland und insbesondere in Baden-Württemberg ab?
Mittels einer KI-gestützten Literatur- und Patentrecherche durch die Firma TIM Consulting gemeinsam mit dem Institut für Industrial Ecology der Universität Pforzheim lassen sich die Informationen zu den PFAS-Entwicklungen sehr schnell zusammentragen.
Erste Ergebnisse der Recherche sollen bereits im Sommer vorgestellt werden und der Endbericht Ende 2023 zur Verfügung stehen. Eine Beteiligung am Projekt ist noch möglich.
Lithium in Europa
Ein Lösungsansatz: Nutzung heimischer und europäischer Vorkommen sowie verstärkter Ausbau des Recyclings
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Instituts für Angewandte Geowissenschaften (AGW) des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) und des THINKTANK Industrielle Ressourcenstrategien haben sich in einer Studie mit Lithium-Projekten in Europa und deren Umsetzbarkeit auseinandergesetzt. Neben einem Überblick über die Vorkommen geben die Verfasserinnen und Verfasser eine kurze Einführung in die allgemeine Geologie sowie in Abbau, Aufbereitung und Weiterverarbeitung der lithiumhaltigen Gesteine, erläutern die damit einhergehenden Umweltaspekte und zeigen Handlungsoptionen auf.
Ein Leitfaden für den scope3analyzer
Um die Nutzung des kostenlosen Webtools zu erleichtern, wurde vom Team des Instituts für Industrial Ecology (INEC) an der Hochschule Pforzheim ein Leitfaden erstellt, der die Anwender durch das Programm führt. Unter der Voraussetzung, dass die Grundbegriffe der betrieblichen CO2-Bilanzierung bekannt sind, werden Schritt für Schritt Datensammlung und -eingabe erläutert. Weiterhin unterstützt die Anleitung dabei, die Ergebnisse auszuwerten und zu interpretieren.
Der Leitfaden zeigt auf, für welche Unternehmen das Tool geeignet ist, wie sich die Ergebnisse für interne oder externe Reportings nutzen lassen und inwieweit sie sich für den Vergleich mit anderen Unternehmen eignen. Darüber hinaus liefert das Dokument Antworten auf häufig gestellte Fragen, die unter anderem auch das Thema Datenschutz und -sicherheit betreffen.
Wasserstoff: Mehr als nur Zukunftsmusik
Dr. Christian Kühne war als Vertreter des THINKTANK Industrielle Ressourcenstrategien mit von der Partie und diskutierte mit Vertretern des Umweltministeriums BW, des Regierungspräsidiums Freiburg, des Landkreises Lörrach, des VCI Baden-Württemberg und von Evonik über den aktuellen Stand des vom Land Baden-Württemberg geförderten Wasserstoffprojekts. Da H2 in der Chemie ein wichtiges Prozessgas darstellt und sich nicht ersetzen lässt, müssen Wege gefunden werden, das Gas künftig herzustellen – weg von fossilen Rohstoffen, hin zu weniger CO2-Emissionen. Die Experten von Evonik und dem Institut für Industrial Ecology an der Hochschule Pforzheim (INEC) werden gemeinsam in einem vom Land Baden-Württemberg geförderten Projekt untersuchen, wie die Transformation zu grünem Wasserstoff gelingen kann.
Gründung des „Nationalen Begleitkreises Chemisches Recycling (NBKCR)“
Organisiert und moderiert wird der NBKCR durch den THINKTANK Industrielle Ressourcenstrategien, der eine compliance-konforme, neutrale Plattform für alle Beteiligte bietet. Der NBKCR bildet zwei Arbeitsgruppen, die sich mit den rechtlichen sowie mit den wissenschaftlich-technischen Fragestellungen beschäftigen. Die nächste Sitzung des NBKCR findet im 1. Quartal 2023 statt.
Bewertung des chemischen Recyclings – „Techno-ökonomische Bewertung und Vergleich verschiedener Kunststoff-Recyclingwege“
Ein Beitrag im Journal of Industrial Ecology, Volume 12, Issue 5.
Der Artikel Techno-economic assessment and comparison of different plastic recycling pathways vergleicht verschiedene Arten des Kunststoffrecyclings. An der Studie beteiligt waren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Instituts für Technische Chemie (ITC) und des Instituts für Industriebetriebslehre und Industrielle Produktion (IIP), beide Karlsruher Institut für Technologie.
Kostenloses Web-Tool liefert berichtstaugliche Emissionsdaten über gesamte Lieferkette
Unternehmen steht nun ein Tool zur Verfügung, das es ihnen ermöglicht, über ein Modell der multiregionalen Input-Output-Analyse ihre sogenannten Scope-3-Emissionen unkompliziert und berichtstauglich zu ermitteln. Die Informationen können nicht auf einzelne Produkte heruntergebrochen werden, wohl aber auf Standorte, Unternehmen oder Unternehmensbereiche. Das Tool eignet sich vor allem für Unternehmen mit komplexer Zulieferstruktur und zahlreichen Vorprodukten. Es ist das Ergebnis eines Projekts des THINKTANKirs, durchgeführt von der Hochschule Pforzheim und der Systain Consulting GmbH.
Unternehmenszahlen zur Treibhausgasneutralität bald einfach ermitteln mit dem Scope3Analyser
KIT und Audi arbeiten an Recycling-Methode für automobile Kunststoffe
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Mehr InformationenKONGRESS BW 2020, Forum 8: „Resiliente Rohstoffversorgung und Wertschöpfungsketten für die Industrie“
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Mehr InformationenVERÖFFENTLICHUNGEN
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